Die Medizin von morgen braucht Data Scientists. Wer heute an der Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) forscht, entwickelt die Gesundheitstrends der Zukunft mit.
Einmaliger Forschungsverbund für die Medizin
Drei renommierte Institutionen sind an der Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) beteiligt: das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg. Hier bieten insgesamt mehr als 40 Forschungsgruppen mit einzigartigem Forschungsspektrum einen optimalen Ausgangspunkt, um zentrale Herausforderungen im Bereich Gesundheit zu lösen.
Ich liebe vor allem das Interdisziplinäre hier an der HIDSS4Health. Das ist ja mittlerweile so ein Modewort. Aber bei meiner Promotion lebe ich tatsächlich jeden Tag das Zusammenspiel mehrerer Fachdisziplinen.
Alexandra Walter
forscht an der HIDSS4Health daran, mit Daten und künstlicher Intelligenz die Strahlentherapie noch präziser zu machen. Lesen Sie mehr über ihr Projekt
HIDSS4Health im Porträt
Forschen an der HIDSS4Health
Lesen Sie unsere School-Reportage Brücken bauen zwischen Medizin und Data Science und erfahren Sie mehr über die HIDSS4Health!
Mission
Das Ziel von HIDSS4Health ist es, die besten jungen Talente an der Schnittstelle zwischen Data Science und Gesundheit auszubilden und zu fördern. HIDSS4Health bietet ein strukturiertes Promotionsprogramm mit enger Einbettung in ein interdisziplinäres Netzwerk aus führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowohl aus den Daten- als auch aus den Lebenswissenschaften.
Forschungsbereiche
- Imaging & Diagnostics
- Surgery & Intervention 4.0
- Models for Personalized Medicine
Mehr über die Forschung an der HIDSS4Health
Mehr über die Forschung an der HIDSS4Health
Erfahren Sie hier mehr über die Forschungsprojekte an der HIDSS4Health und das Profil der School!
Brücken bauen zwischen Medizin und Data Science
An der HIDSS4Health werden gesundheits- und datenwissenschaftliche Forschung in einem einmaligen Promotionsprogramm zusammengebracht. Einblick in eine ungewöhnliche Graduiertenschule.
„Das ist eine ideale Netzwerkförderung“
Für die Jahre 2021 bis 2024 hat Baden-Württemberg über 1,2 Millionen Euro als zusätzliche Fördermittel für die HIDSS4Health zur Verfügung gestellt. Was überzeugt am Konzept der HIDSS4Health? Ein Gespräch mit Dr. Simone Schwanitz, Ministerialdirigentin im Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg.
Feingefühl programmieren: Roboterarme im OP-Einsatz
Wie können Menschen und Roboter gemeinsam kniffelige Operationen durchführen - zum Beispiel eine Gallenblasenentfernung? Maschinenbauer Paul Maria Scheikl erforscht an der HIDSS4Health, wie Roboterarme für einen solchen Einsatz programmiert werden müssen. Dabei muss er praktische Erfahrungen aus dem OP-Raum einfließen lassen, um die Roboter-KI zu trainieren.
Software-Assistent für Onkologen
Am DKFZ trägt die HIDSS4Health-Promovendin Paula Breitling zur Entwicklung einer Software bei, die Ärzten helfen soll, geeignete Therapien zu empfehlen. Damit könnten mehr Patienten von einer passgenauen Behandlung profitieren.
Mit künstlicher Intelligenz gegen Krebs
Wie lässt sich krankes Tumorgewebe gezielt zerstören und zugleich das gesunde Gewebe in der unmittelbaren Umgebung erhalten? Alexandra Walter versucht mit Daten und künstlicher Intelligenz, die Strahlentherapie noch präziser zu machen.
Curriculum
- Betreuung: intensives Feedback und Beratung während der gesamten Laufzeit durch ein interdisziplinär zusammengesetztes Thesis Advisory Committee
- Kursangebote: interdisziplinärer Einführungskurs „Data Science & Health“ und Vorlesung „Advanced Topics in Data Science & Health“ sowie die Möglichkeit, ein breites Angebot an Spezialisierungs-Kursen mit daten- und/oder lebenswissenschaftlicher Ausrichtung wahrzunehmen
- Internationale Austauschmöglichkeiten: eine finanzierte Mobilitätsphase von etwa drei Monaten entweder an einer führenden internationalen Universität oder ausländischen (Partner-)Institution
- Summer School: Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf einer der von HIDA organisierten Summer Schools nutzen
- Persönliches Kompetenztraining (z.B. Kurse zu Führung, Sprache, Publizieren in wissenschaftlichen Zeitschriften, Projektmanagement, Präsentation) und umfassende Unterstützung hinsichtlich Internationalisierung, Networking und Karriereentwicklung
- Interdisziplinäres Arbeiten mit anderen Promovierenden an Cross Theme Topics
- Abschluss-Zertifikat als „Data Scientist“ mit einer Bestätigung über die Spezialisierung im gesundheitsbezogenen Anwendungsgebiet
„Die HIDSS4Health bietet Top-Bedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die beispielgebend sind. In keinem anderen Promotionskolleg, das mir bekannt ist, werden die Data Science so systematisch und fokussiert berücksichtigt.“
Dr. Simone Schwanitz, Ministerialdirigentin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Finanzierung und Dauer des Programms
Das Programm erstreckt sich über drei Jahre und bietet eine volle Finanzierung. Die Vergütung während der Laufzeit entspricht der Tarifstufe E13 des TVöD bzw. des TV-L (abhängig von der Institution, an der die Anstellung erfolgt).
Bewerbung & weitere Informationen
Jedes Jahr können bis zu acht Promovierende in das Programm aufgenommen werden. Standort der Forschungsbereiche sind Karlsruhe und Heidelberg, alle Kurse finden in Englisch statt. Programmstart ist mit jedem Wintersemester, die Bewerbungsphase findet jährlich im Januar/Februar statt.
Sind Sie daran interessiert, künstliche Intelligenz und Datenwissenschaft an die Spitze der Gesundheitsforschung zu bringen? Dann bewerben Sie sich bei HIDSS4Health
Kontakt
Nicole Merkle
Nicole Merkle
Wissenschaftliche Koordinatorin HIDSS4Health
KIT – The Research University in the Helmholtz Association
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Dr. Daniel Walther
Dr. Daniel Walther
Wissenschaftlicher Koordinator HIDSS4Health
German Cancer Research Center (DKFZ)
Foundation under Public Law
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Folgende Institutionen sind an der HIDSS4Health beteiligt
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (DKFZ)
Universität Heidelberg